Montag, 07.08.2017. Valencia wird oftmals die „Kleine Schwester Barcelonas“ genannt. Warum das so ist, mit dieser Frage wollen wir uns heute beschäftigen. Valencia liegt ebenfalls am Mittelmeer, und ist die drittgrösste Stadt Spaniens – allerdings mit rund 800.000 Einwohnern im Stadtgebiet und ca. zwei Millionen im Grossraum nur halb so gross wie Barcelona. Im Jahr 138 v.Chr. von den Römern gegründet und von 711 bis 1094 unter arabischer Herrschaft, wurde Valencia danach mehrmals von verschiedenen Völkern erobert. Erst als ob I von Aragonien im Jahr 1238 in die Stadt einzog, wurde Valencia christlich und in der Folgezeit zu einem der wichtigsten Häfen im Mittelmeer. Im Jahr 1479 wurden Aragon und Kastilien vereinigt, und Valencia ein Teil Spaniens. Danach begann ein stetiger Abschwung, angefangen mit der Vertreibung der Juden bis hin zur Spanischen Inquisition. Erst der spanische Erbfolgekrieg (1701 bis 1714) führte dazu, dass sich die politische und wirtschaftliche Situation stabilisierte und die zentralisierte Monarchie entstand, die auch heute noch Bestand hat. Apropos heute: Heute ist Valencia eine Stadt mit sehr viel Tradition, einer wunderschönen Altstadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten (wie zum Beispiel die Kathedrale), und eine Stadt die sich auch neue Wahrzeichen geschaffen hat. Valencia mag zwar die „Kleine Schwester Barcelonas“ sein, aber manchmal sind auch kleine Schwestern sehr hübsch anzusehen – und einen Landausflug wert!
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