Die Färöer bestehen aus 18 insgesamt 1.396 Quadratkilometer grossen Inseln im Nordatlantik, etwa mittig zwischen Island, Norwegen und Schottland gelegen. Eigentlich gehören die „Schafsinseln“ zu Dänemark, allerdings sind die rund 50.000 Inselbewohner anderer Meinung – sie bezeichnen sich selbst als autonom, sprechen eine eigene Sprache, gehören nicht zur Europäischen Union und sind ein unabhängiger Verband in der FIFA und der UEFA. Fans der deutschen Fussball Nationalmannschaft erinnern sich vielleicht an bislang vier Länderspiele, die zwar vom DFB Team allesamt gewonnen wurden, jedoch knapper als erwartet. Bereits im Jahr 1075 wurde Torshavn erstmals urkundlich erwähnt, und zählt damit zu den ältesten Hauptstädten Nordeuropas. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte die Marke von 1.000 Einwohnern überschritten werden, was „Havn“ den Spitznamen „Kleinste Hauptstadt der Welt“ einbrachte (stimmt natürlich nicht, lockt aber Touristen an). Heute ist Torshavn ein gemütliches, oft nebliges kleines Städtchen mit rund 13.000 Einwohnern, einer kleinen Altstadt (hier befinden sich die Landesregierung und die Domkirche), der Festung Skansin, dem Stadtpark, dem Kunstmuseum und der Universität. Darüber hinaus gibt es eine Fussgängerzone und ein Einkaufszentrum mit ca. 30 Geschäften. Etwa zwei Kilometer nördlich befindet sich das Tal Hoydalar mit dem Wasserfall Svartifossur. Dies alles macht Torshavn zu einem idealen Zwischenstopp auf dem Weg zu weiter entfernten Zielen.
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