Freitag, 02.06.2017. An der Stelle des heutigen Göteborg lebten schon vor mehreren tausend Jahren Menschen. Es existierten mehrere Vorgängersiedlungen in diesem Gebiet, die teilweise geplündert, gebrandschatzt oder verlegt wurden. Die eigentliche Gründung der Stadt erfolgte im Jahr 1619 durch den damaligen König Gustav II. Adolf, um einen Zugang zur Nordsee zu bekommen. Die Schwedische Ostindien Kompanie war das einzige Unternehmen, das einen Handel mit Indien und China betreiben durfte; auch der Handel mit Grossbritannien trug enorm zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt bei. Heute ist Göteborg mit rund 550.000 Menschen (mit Umland etwa eine Million) die zweitgrösste Stadt in Schweden. Wir unternehmen einen kleinen Landausflug in die Altstadt, das Gebiet innerhalb der ehemaligen Festungsanlage. Direkt am Wall ist die Feskekörka, eine Fischmarkthalle im Stil einer gotischen Kirche. Architektonisch sehr interessant ist die Pedagogiska Bibliothek. Wir überqueren die Prachtstrasse Kungsportsavenyn und kommen in den Trädgardsföreningen Park mit seinem schönen Palmenhaus (Foto). Das Zentrum ist der Gustav Adolfs Platz mit dem Denkmal des Stadtgründers. Das älteste Gebäude Göteborgs ist das Kronhuset, und nur etwa fünf Gehminuten weiter ist eines der modernsten Gebäude – die Oper am Lilla Bommens Hafen. Auf dem Rückweg zum Schiff genehmigen wir uns ein Bierchen in den Ölrepubliken, und werfen einen Blick in die sehenswerte Domkirche.
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