Mit nur 3 Einwohnern pro Quadratkilometer ist Island eines der am wenigsten besiedelten Länder der Erde. Die Wahrscheinlichkeit, einen Einheimischen in freier Wildbahn zu treffen, ist folglich relativ gering. Wenn Sie einen Isländer sehen wollen, dann hätten Sie ein Fussball EM Spiel der isländischen Nationalmannschaft besuchen sollen – oder Sie fahren nach Reykjavik. In der „Rauchbucht“ (das bedeutet Reykjavik auf Isländisch) leben ca. 40 % der rund 340.000 Inselbewohner, inkl. des Umlandes sind es sogar knapp 60 %. Die Lage in der Nähe des Polarkreises macht Reykjavik zur nördlichsten Hauptstadt der Welt. Dies sollten Sie bei Ihrer Reiseplanung beachten – schliesslich scheint im Winter nur für wenige Stunden die Sonne, während es im Sommer auch in der Nacht fast taghell ist. Die Stadt wirkt im Vergleich zu anderen Europäischen Hauptstädten etwas provinziell; es gibt nur wenige Hochhäuser. Lediglich das im Jahr 2011 eröffnete moderne Opernhaus „Harpa“ („Harfe“) versprüht ein wenig Weltstadtflair. Die „Laugavegur“ ist die „Hauptstrasse“; hier befinden sich Edelboutiquen, Restaurants und Bars sowie das „Phallusmuseum“ (gibt es wirklich!). Sehenswert ist auch die „Hallgrimskirkja“ („Hallgrimskirche“), das zweithöchste Gebäude der Insel, sowie das „Perlan“, der Warmwasserspeicher, mit dessen Hilfe im Winter die städtischen Strassen und Gehwege beheizt werden. Wer über Nacht in Reykjavik ist, sollte sich das Nachtleben nicht entgehen lassen! Unsere Empfehlung: die „Kaldi Bar“ (Lauvavegur 20B) sowie die „Micro Bar“ (Vesturgata 2) sind ein Besuch wert!
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